Menstruationstassen – Vor- und Nachteile

Menstruationstassen – Vor- und Nachteile

Die Menstruationstasse ist eine umweltfreundliche Alternative zu Binden und Tampons, die immer mehr an Beliebtheit gewinnt. Sie besteht aus medizinischem Silikon und wird in die Vagina eingeführt, wo sie das Menstruationsblut auffängt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Menstruationsprodukten ist sie wiederverwendbar und hat eine Lebensdauer von bis zu 10 Jahren.

In diesem Artikel nehme ich die Menstruationstasse genauer unter die Lupe und stelle Dir die Vor- und Nachteile vor. So kannst Du leichter herausfinden, ob sie was für Dich ist.

Wie funktioniert eine Menstruationstasse?

Du fragst Dich vielleicht, wie eine Menstruationstasse eigentlich funktioniert. Keine Sorge, das ist ganz einfach! Eine Menstruationstasse ist ein Becher aus medizinischem Silikon, der das Periodenblut auffängt, statt es aufzusaugen. Zunächst faltest Du die Tasse in einer bestimmten Art zusammen und führst sie dann in Deine Vagina ein. Dort entfaltet sie sich und durch das Vakuum, das sich bildet, bleibt sie sicher an Ort und Stelle. Das Einsetzen kann am Anfang etwas Übung erfordern, aber mit ein wenig Geduld wirst Du schnell den Dreh raushaben!

Die Menstruationstasse kann je nach Stärke Deiner Periode bis zu 12 Stunden getragen werden. Nach dieser Zeit nimmst Du sie wieder heraus, entleerst den Inhalt in die Toilette und spülst die Tasse gründlich mit Wasser aus. Anschließend kannst Du sie direkt wieder einsetzen. Und schon bist Du bereit, den Tag ohne weitere Gedanken an Deine Menstruation zu genießen!

Vorteile von Menstruationstassen

Menstruationstassen haben in den letzten Jahren immer mehr an Beliebtheit gewonnen und das aus gutem Grund. Es gibt nämlich zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Einwegprodukten.

Gut für die Umwelt

Einwegprodukte wie Binden oder Tampons verursachen enorm viel Müll. Eine Frau verbraucht im Laufe ihres Lebens durchschnittlich 17.000 Binden oder Tampons, die in der Regel nicht biologisch abbaubar sind. Im Gegensatz dazu ist die Menstruationstasse wiederverwendbar und kann bis zu 10 Jahre lang genutzt werden. So entsteht weniger Müll und Du trägst aktiv zum Umweltschutz bei.

Gut für Deinen Körper

Doch nicht nur die Umwelt profitiert von der Nutzung einer Menstruationstasse, auch Dein Körper wird es Dir danken. Die Menstruationstasse besteht aus geprüftem, medizinischem Silikon und hat eine glatte Oberfläche, auf der sich Bakterien nicht ansiedeln können. Dadurch ist sie hygienischer als Tampons. Die richtige Reinigung und Desinfektion durch Auskochen sind jedoch essenziell.

Da die Menstruationstasse das Blut auffängt, statt es wie bei Tampons aufzusaugen, trocknet sie Deine Vagina nicht aus. Dadurch bleibt Deine Scheidenflora erhalten, wodurch Du besser vor Infektionen geschützt bist, gerade wenn Du zu Pilzinfektionen neigst. Im Gegensatz zu Tampons bleiben keine Faserrückstände in der Vagina zurück, welche im Hinblick auf Keime problematisch sein können. Auch das Risiko an TSS (Toxisches Schocksyndrom) zu erkranken, ist durch die Nutzung einer Menstruationstasse geringer.

Es gibt Frauen, die seit ihrem Umstieg auf eine Menstruationstasse weniger oder gar keine Unterleibsschmerzen mehr haben. Eine Menstruationstasse kann im Vergleich zu einem Tampon dreimal so viel Flüssigkeit aufnehmen. Gerade bei starker Periode ist dies von Vorteil. Du musst sie seltener leeren und kannst nachts beruhigt durchschlafen.

Gut für Deinen Geldbeutel

Eine Menstruationstasse kostet zwar in der Anschaffung zwischen 15-30 €, ist jedoch bis zu 10 Jahre verwendbar. Im Gegensatz dazu kosten Dich Binden oder Tampons über 200 € im gleichen Zeitraum. Auch brauchst Du nichts weiter als Deine Menstruationstasse. Im Alltag oder im Urlaub musst Du keine weiteren Menstruationsprodukte wie Tampons oder Binden zum Wechseln mitnehmen.

Nachteile von Menstruationstassen

Menstruationstassen sind eine großartige Alternative zu Tampons und Binden, aber es gibt auch ein paar Nachteile, die Du beachten solltest.

Gewöhnungsbedürftiger Anblick

Eine Menstruationstasse sammelt das Blut und muss nach einigen Stunden geleert werden. Einige Frauen finden es gewöhnungsbedürftig, das gesamte Blut auf einmal zu sehen. Aber keine Sorge, es ist völlig normal, wenn sich das am Anfang etwas ungewohnt anfühlt. Du wirst Dich schnell daran gewöhnen und bald wird es Dir nichts mehr ausmachen.

Umgewöhnung und Pflege

Die Anwendung einer Menstruationstasse erfordert ein wenig Übung und Geduld. Es kann etwas dauern, bis Du den Dreh raushast. Die Reinigung und Pflege der Menstruationstasse sind natürlich etwas aufwändiger als bei Tampons oder Binden, die Du nur in den Müll werfen musst.

Allerdings ist die richtige Reinigung essenziell für ihre Langlebigkeit und Hygiene. Du musst sie nach jedem Ausleeren kalt ausspülen und am Ende der Periode auskochen. Aber keine Sorge, auch das wirst Du schnell zur Routine machen.

Das gibt es zu beachten

Nicht jede Tasse passt zu jeder Frau. Es gibt verschiedene Größen und Formen. Du musst also zunächst Deine richtige Größe finden. Ist die Tasse zu klein oder zu groß, kann sie auslaufen oder Du könntest sie spüren.

Eine Menstruationstasse ist auch nicht generell für jede Frau geeignet. Wenn Du Schwierigkeiten beim Einsetzen von Tampons hast, wird es Dir mit der Menstruationstasse vermutlich schwerer fallen.

Hast Du eine Spirale, solltest Du bei der Verwendung von Menstruationstassen vorsichtig sein. Es besteht das Risiko, dass die Tasse an der Spirale zieht oder diese aus ihrer Position bewegt. Daher solltest Du unbedingt vorher mit Deiner Gynäkologin oder Deinem Gynäkologen sprechen, um mögliche Risiken zu besprechen und abzuwägen.

Eine Menstruationstasse ist nicht das richtige für dich? Neben der Menstruationstasse gibt es noch viele weitere nachhaltige Periodenprodukte. (Anm. der Redaktion: Unseren Artikel zu alternativen Periodenprodukten findest Du hier.)

Fazit: Die Vorteile überwiegen

Abschließend lässt sich sagen, dass eine Menstruationstasse für Dich eine tolle Möglichkeit sein kann. Sie ist umweltfreundlich, günstig und komfortabel. Allerdings ist sie nicht für jede Frau geeignet und es kann anfangs etwas schwierig sein, sich an die Anwendung zu gewöhnen. Nun kannst Du abwägen, ob eine Menstruationstasse das Richtige für Dich ist.


Die Autorin: Lena von ecofreundin

Lena Gruber ist eine 23-jährige Studentin aus dem Schwarzwald, die sich seit über 4 Jahren intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigt. Ihr Blog ecofreundin.de ist ein Wegbegleiter für alle, die ihr Leben umweltbewusster gestalten möchten. Mit gut recherchierten und schön aufbereiteten Artikeln unterstützt sie ihre Leserinnen und Leser bei ihrem Weg zu einem nachhaltigen Lebensstil. Dabei geht es um verschiedene Themen wie beispielsweise Periodenprodukte, Körperpflege oder Stoffwindeln.

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MACH DICH STRESSFREI – Dein Weg zu innerer Ruhe

MACH DICH STRESSFREI – Dein Weg zu innerer Ruhe

Stress – Jeder kennt ihn, jeder hat ihn. Ich bin total im Stress! Es scheint modern zu sein, ein gestresstes Leben zu führen. Doch was ist Stress eigentlich? Sind wir selbst durch unsere Lebensweise für den Stress verantwortlich? Und weshalb sollten wir Stress ganzheitlich betrachten?

Stressfrei leben – mein Selbstexperiment

Da stand ich nun. In Gummistiefeln, mitten im Marschland, um mich herum die leuchtend grünen Salzwiesen und eine unendliche Weite. Nur ein paar Kilometer entfernt der Deich mit den Schafen, dahinter die Nordsee.

Meine Wohnung hatte ich aufgelöst, den gesamten Hausrat abgegeben, 20 Kartons mit Dingen, die ich glaubte, noch zu brauchen, in einen Lagerraum eingelagert. Das Wichtigstes wurde in einen Van gepackt, unter dem Schlafplatz anstatt Werkzeug und Reservekanister eine große Kiste gefüllt mit Schuhen – Frau muss ja schließlich Prioritäten setzen.

Die Idee, den Minimalismus als Lebensexperiment zu praktizieren, war schon länger in meinem Kopf. Was brauche ich zum Glücklichsein? Was braucht mein Körper, um gesund zu sein? Was bringt mich in die innere Ruhe? „Mama, mach’s jetzt!“, meinten meine drei Jungs. Mein Herz sagte „Ja“, ein Van musste her!

Und dann? Wohin? Das wusste ich damals auch noch nicht so genau. Der Norden musste es sein. Seit meiner Kindheit hatte ich die Nordsee kennen und lieben gelernt. Ein Traum, den ich mir jetzt erfüllen wollte. Und hier stand ich nun mitten in der Natur und schrieb an meinem Buch MACH DICH STRESSFREI. „Die meisten Menschen bleiben hilflos und krank, weil sie nicht wissen, wie sie sich selbst helfen können.“ So der erste Satz im Buch, in dem ich Wissen und Erfahrung zu ganzheitlichem Gesundsein mit praxiserprobten, machbaren und wissenschaftlich fundierten Methoden niedergeschrieben habe.

Was ist eigentlich Stress?

Wir fühlen uns gestresst. Wir hören ständig von Stress im Zusammenhang mit der Arbeit, in der Familie, in Beziehungen oder im Sport. „Ich bin total im Stress!“ Es scheint modern zu sein, ein gestresstes Leben zu führen. Wir haben berufliche und private Verpflichtungen, hetzen geschäftig von einem Termin zum anderen und sind permanent angespannt. Das nimmt unsere Aufmerksamkeit in Anspruch und raubt uns zusätzlich Energie. Für die Selbstfürsorge von Körper und Geist ist weder Zeit noch Kraft vorhanden. Und für die Seele schon mal gar nicht.

Doch Stress entsteht nicht nur durch unser äußeres Umfeld und Herausforderungen, die das Leben uns stellt. Wenn wir ihn fühlen, befindet sich bereits unser ganzer Körper im Stress.

Es beginnt im Inneren, in unseren Zellen. Man unterscheidet zwischen drei unterschiedlichen Arten von Stress, welche den Körper negativ beeinflussen: Emotionaler Stress, wie z. B. psychische Belastungen oder Traumata. Laut offiziellen Studien sind die meisten Menschen 70% ihrer Zeit emotional gestresst. Dann gibt es den physischen Stress, hervorgerufen durch körperliche Belastungen. Und den chemischen Stress, welcher in unseren Zellen durch Toxine z. B. in Nahrungsmitteln, Kosmetik und Produkten oder auch in der Umwelt wie z. B. im Wasser und der Luft befinden.

Stress ist demnach viel mehr als innere Unruhe oder Nervosität, und nicht immer die Ursache oder Folge einer Erkrankung. Wo liegt der Ursprung und was sind potenzielle Stressursachen?

Die Antworten auf diese Fragen findest du in Dir selbst: in Deinem Körper. Denn Dein Körper zeigt Dir genau, wenn etwas aus dem Ruder läuft. Um gesund zu sein, sollten wir Körper, Geist und Seele gleichermaßen stärken. Dafür müssen wir die Verbindung zwischen Gesundheit, Denken und Gewohnheiten erkennen. Das erste, was es dafür braucht, ist Wissen, und das zweite ist, dieses Wissen selbstwirksam anzuwenden.

Frauen gehen anders mit Stress um

Die häufigsten stressbedingten Krankheitssymptome sind Schlafstörungen, Verdauungsprobleme, chronische Rückenschmerzen, Beziehungsprobleme, sexuelle Funktionsstörungen bis hin zu Burnout und Depressionen. Männer fühlen sich durch Konkurrenzkampf, mangelnde Anerkennung oder das Gefühl, etwas nicht unter Kontrolle zu haben, gestresst. Die Ursachen für Stress bei Frauen sind vor allem die Mehrfachbelastung von Beruf, Kindererziehung und Haushalt. Laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung erleiden 5,2 Prozent aller Frauen ein Burnout, bei Männern sind es lediglich 3,3 Prozent. Doch die Zahlen täuschen, denn Frauen sprechen häufiger über ihre Überforderungssituation und suchen früher professionelle Hilfe, entsprechend erhöht das die Statistik psychischer Erkrankungen.

Ursachen von Stress

Doch egal, ob Mann oder Frau: Ein gesunder Lebensstil versinkt leicht in der Bedeutungslosigkeit zwischen To-Go-Ernährung, Maus-Klicks und zu vielen nicht dienlichen Gewohnheiten. Wir konsumieren, was uns Industrie und Medien vorsetzen. Aufreißen, reinbeißen und wegschmeißen. Oder per Klick: Anstellen, anschauen und (den Geist) abstellen. Die Menschen leiden nicht an Mangel, sondern an Überfluss. Überfluss in einer durchkonsumierten, high-speed gesteuerten Welt, Überfluss an materiellen Dingen, Überfluss an Seelenmüll, der durch geistlosen Medieninput unsere Seele verkümmern lässt. Überfluss an Angst, welche die Menschen zu angstgetriebenen Handlungen verleitet. Eine Art Wohlstandsverwahrlosung, geprägt von short-wins, Kurzlebigkeit und scheinbarem Glück, dessen unvermeidliche und eindeutige Folge körperliche und seelische Krankheit ist. Die Hauptursache: Stress.

Alles, was wir täglich denken, fühlen und tun, wirkt sich langfristig auf unsere Gesundheit aus – im Guten wie im Schlechten. Ganz offensichtlich hilft der Überfluss an Therapien und Medikamenten dagegen nicht. Wäre es nicht sinnvoller, den wirklichen Mangel zu erkennen? Wenn der jetzige Zustand uns krank macht, dann können wir diesen durch eine bewusste Veränderung unserer Gedanken, Emotionen und unserer Persönlichkeit hinter uns lassen.

Detox für Körper und Geist: Damit kannst du sofort beginnen!

Was sich Körper und Geist wünschen, ist gar nicht so kompliziert! Gesundsein und stressfrei zu leben darf Spaß machen! Wenn man die Basics kennt, ist das ganz einfach. Hier sind drei simple und effektive Methoden, die Du sofort in Deinen Alltag integrieren kannst:

Handy Detox

Schalte Dein Smartphone regelmäßig aus. Das kann erst mal nur eine Stunde in der Woche, dann eine Stunde täglich bis hin zu einem Tag oder einer ganzen Woche sein, wenn du zum Beispiel im Urlaub bist. Oder Du gehst den umgekehrten Weg, indem Du Dein Handy nur morgens, mittags und abends für einen bestimmen Zeitraum nutzt, den Du dann immer weiter reduzierst. Das Leben geht trotzdem weiter, auch wenn Du glaubst, durch das ruhende Smartphone komplett von der Welt abgeschnitten zu sein.

Gedanken Detox:

Gerade wenn wir von nichts mehr abgelenkt werden, nehmen wir die Gedanken im Kopf besonders wahr. Das ist meistens der Moment, an dem wir uns zum Schlafen legen. Plötzlich ist Ruhe um einen herum und im Kopf beginnt es zu arbeiten. Um diese Gedanken aus dem Kopf zu bringen, kannst du sie aufschreiben. So wie sie im Kopf herumschwirren, keine grammatikalisch korrekten Sätze, einfach Worte ohne Zusammenhang. Was zählt, ist, dass es aus dem Kopf herauskommt. Du fühlst Dich danach viel ruhiger. Ist der Kopf wieder frei, entsteht Raum für innere Ruhe und einen gesunden Schlaf.

Sekundenmeditation:

Halte inne und schließe die Augen. Atme einmal tief ein und aus. Schenke Dir selbst ein Lächeln. Atme ruhig und zähle bis 10. Mit dem nächsten Ausatmen öffnest Du wieder die Augen. Diese Sekundenmeditation kannst du jederzeit und überall machen.

Meditation ist die einfachste und effektivste Methode, den Geist zur Ruhe zu bringen. Im ZEN Buddhismus heißt es: Wenn du Zeit hast, sitze und meditiere täglich 20 Minuten. Wenn Du keine Zeit hast, 2 Stunden. Den Geist zur Ruhe zu bringen, erfordert Willenskraft und Ausdauer, doch Du kannst den Geist trainieren wie einen körperlichen Muskel.

Bewusstheit ist angesagt!

Wir suchen ständig nach schnellen Lösungen für unsere Probleme. Weil wir uns meist nur kurzfristig auf die kleinen und körperlichen Bedürfnisse konzentrieren, vergessen wir leicht, dass Leistungsfähigkeit und Bewusstheit viel größere Bedürfnisse sind. Die Versuchung ist groß, bei Herausforderungen den Kopf in den Sand zu stecken oder die Dinge zu verdrängen. Damit wird der Stapel des Selbstbetruges und der Illusionen immer größer. Der Weg zu Klarheit und innerer Ruhe erfordert Mut und Willenskraft. Erschaffe Klarheit. Triff Entscheidungen. Selbsterkenntnis fängt bei dir selbst an! Stärke Deinen Körper von innen heraus und nutze die Macht Deines Geistes. Es ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, das Vergangene hinter sich zu lassen und sich von schlechten Gewohnheiten zu trennen.

Gehe Deinen Weg

Mein Selbstexperiment in der heilsamen Natur ist mein ganz persönlicher Weg – und nicht für jeden geeignet oder machbar. Meine Erfahrungen und Erkenntnisse daraus liefern Stoff für ein neues Buch. Und ich bemerke: Es verändert den Geist, das Bewusstsein und den Bezug zur Natur. Die kleine Spinne, die nachts über die Matratze krabbelt, ist nicht mehr eklig, sondern ein Lebewesen, das ich wieder in die freie Natur setze. Und dann gibt es da noch diese einzigartigen, unvergesslichen Momente, die Vollmondnächte, die Erfahrung des Loslassens und des inneren Friedens. Materiellen Reichtum zu besitzen, ohne inneren Frieden zu haben, ist etwa so, wie neben einer Wasserquelle zu leben und zu verdursten.

Sich für Neues zu interessieren, etwas Ungewohntes auszuprobieren oder neue Erfahrungen und Emotionen zu erschaffen, ermöglicht ein „update“, um nicht in Gedankenmustern und wenig dienlichen Gewohnheiten stecken zu bleiben. Es gibt keinen einzigen Grund, warum man seinem Herzen nicht folgen sollte. Es gibt auch nicht die richtige Gelegenheit. Der beste Zeitpunkt ist immer dann, wenn wir etwas erkennen und es uns bewusst wird. Egal, wie alt wir sind – es ist nie zu spät! Und wenn etwas nicht sofort klappt – aufstehen, Krönchen richten und weiter machen.

Glückliche, gelassene und gesunde Menschen folgen ihrer Intuition, finden die Erfüllung in ihrem täglichen Tun und in der Entfaltung der eignen Persönlichkeit. Go for it!


Die Autorin: Ute Schlieper, Impulsgeberin für GesundSEIN

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Ute Schlieper
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Copyright: Ute Schlieper

Ihre Mission ist es, Millionen von Menschen für GesundSEIN zu inspirieren.

Ute Schlieper ist Gesundheitscoach, Trainerin, Buchautorin sowie begeisterte Naturliebhaberin und stolze Mutter von drei erwachsenen Söhnen. Sie selbst bezeichnet sich gerne als „Erfahrungswissenschaftlerin“ und vermittelt auf pragmatische Weise nützliche Inspirationen für Körper, Geist und Seele.

In ihrer langjährigen Tätigkeit in der Gesundheitsbranche erkannte sie, dass Menschen hilflos und krank bleiben, weil sie nicht wissen, wie sie sich selbst helfen können. Die holistische Betrachtung des Menschen und die damit verbunden Balance von Körper, Geist und Seele ist unerlässlich, um dauerhaft körperlich und mental stark zu sein. 

Die wissenschaftlich fundierten und wirksamen Methoden erläutert Ute Schlieper seit über 30 Jahren auf authentische Weise in Coachings, Trainings und Workshops und lebt diese alltäglich als Mutter einer Patchworkfamilie, Partnerin und Unternehmerin vor. Ihre klaren, machbaren und praxiserprobten Tools sind die Grundlagen ihres Prinzips des dynamischen Tuns und bilden ein stabiles Fundament für mehr Leichtigkeit im Leben.